Wegkreuze

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SeiteKurzbeschreibung
Wegkreuz AllmendwegEin Wegkreuz steht wohl seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Allmendgebiet nordwestlich von Cham. Das heutige Holzkreuz wird 1961 als Ersatz für ein Vorgängerkreuz errichtet.
Wegkreuz AltweidDas Wegkreuz steht in der Altweid beim Usserholz nordwestlich von Niederwil. An diesem Standort ist seit dem späten 18. Jahrhundert ein Wegkreuz nachweisbar. Das ehemalige Wegsystem beim und durch das Usserholz ist heute aber weitgehend verschwunden.
Wegkreuz BareggDas markante Sandsteinkreuz wird im späten 18. Jahrhundert erbaut. Es stand etwas nördlich des Hofes Baregg und muss 1973 schliesslich dem Bau der Autobahn A4a weichen. Beim Hof Baregg wird eine Kopie des Chamer Bildhauer Louis Schiess aufgestellt.
Wegkreuz BiberseeDas wuchtige Sandsteinkreuz von Bibersee steht am Kreuzzungspunkt dreier einst lokal und national wichtiger Wegverbindungen. Das heutige Kreuz stammt aus dem Jahr 1911.
Wegkreuz DornmattDas schlichte Sandsteinkreuz in der Dornmatt nördlich des Zisterzienserinnenklosters Frauenthal ist bereits im frühen 18. Jahrhundert auf Plänen nachgewiesen.
Wegkreuz DürrastDas einfache Holzkreuz steht heute auf freiem Wiesland westlich des Äbnetwalds. In der Frühen Neuzeit stand hier an der Kreuzung der ehemals wichtigen Landstrassen von Luzern nach Zürich und von Zug über Cham (oder Steinhausen) nach Bremgarten das Wirtshaus «zum dürren Ast».
Wegkreuz FrauenthalDas imposante Sandsteinkruzifix beim Kloster Frauenthal gehört zu den ältesten erhaltenen Wegkreuzen in der Gemeinde Cham. Es wurde wenige Jahre nach dem Zweiten Villmergerkrieg von der Äbtissin Maria Verena Mattmann errichtet.
Wegkreuz FrauenthalerwaldDas Wegkreuz im Frauentalerwald am einstigen Fussweg von Lindencham zum Kloster Frauenthal stammt aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts. Es ersetzte ein Vorgängerkreuz von unbekannter Machart. Der Findlingssockel mit der Jahreszahl «1774» stammt aber noch vom ursprünglichen Wegkreuz. Das Wegkreuz steht heute unweit der Strasse von Hagendorn ins Frauenthal.
Wegkreuz GrossmattDas einfache Holzkreuz in der Grossmatt steht an einem Feldweg unweit der Schützenhausstrasse zwischen Rumentikon und Niederwil.
Wegkreuz HatwilBeim Hof Hatwil unweit der Kantonsgrenze treffen drei wichtige lokale Fusswege respektive Fahrstrassen zusammen. Ein Drei Meter hohes Sandsteinkreuz aus dem späten 19. Jahrhundert markiert heute diese Weggabelung.
Wegkreuz LindenchamDas Sandsteinkreuz aus dem 19. Jahrhundert steht an der Hauptstrasse in Lindencham (Sinserstrasse) gegenüber der Einmündung der von St. Wolfgang her kommenden Strasse. Gemäss einer lokalen Überlieferung ist die Errichtung des Kreuzes mit einem Gelübde verbunden.
Wegkreuz LindenchamerwaldEin Wegkreuz im Lindenchamerwald ist bereits auf Landkarten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingezeichnet. Es steht an der Kreuzung der einst wichtigen Verkehrsverbindungen Luzern-Gisikon-St. Wolfgang-Knonau-Zürich und Zug-Sins(-Muri-Brugg).
Wegkreuz NiederwilDas Wegkreuz steht mitten im Weiler Niederwil an der Strasse nach Oberwil. Das heutige Kreuz wurde im Jahr 1960 aufgestellt.
Wegkreuz RäbackerDas einfache Holzkreuz befindet sich heute im dicht bebauten Wohngebaut im Nordosten Chams. Die Wegverbindung vom Städtli zum Städtlerwald und weiter in Richtung Friesencham, Niederwil und Bibersee hatte in früheren Jahrhunderten eine wichtige lokale Bedeutung.
Wegkreuz SchluechtDas schlichte Sandsteinkreuz steht seit 1980 auf der Anhöhe nördlich des Schluechthofs. Bis 1973 stand es beim Alpenblick bei der Abzweigung der Steinhauserstrasse.
Wegkreuz SchwerzacherDas schlichte Holzkreuz steht direkt am alten Kirchweg von Niederwil nach Cham bei der Abzweigung zum Hof Orenberg.
Wegkreuz SinserstrasseDas Wegkreuz aus Holz markiert an der Sinserstrasse die Abzweigung nach Hagendorn. Nach Süden führt von der Kreuzung eine schmale Fahrstrasse zum Hof Wolfacher.
Wegkreuz St. AndreasDas elegante Sandsteinkreuz aus dem späten 18. Jahrhundert steht seit Anfang der 1990er-Jahre vor dem Schlosstor von St. Andreas. Ursprünglich stand es an der alten Zugerstrasse bei der Abzweigung zum Schloss.
Wegkreuz StumpenHolzkreuz mit geschnitztem Korpus Christi in Bildstöckli mit hölzernem Giebeldach an der Städtlistrasse beim Hof Stumpen, gestiftet und errichtet 1956 von Kaspar und Rita Baumgartner-Luthiger zu ihrer Hochzeit und als Mahnmal gegen Strassenbauprojekte im Gebiet der Städtlerallmend. Das Bildstöckli ersetzte ein Wegkreuz aus Eichenholz, das von 1872 bis 1958 etwas weiter nördlich stand.
Wegkreuz StädtlerallmendDas rund drei Meter hohe Holzkreuz steht seit 1974 an dieser Stelle. 1997 wird es komplett erneuert. Auf der Städtlerallmend haben die Mitglieder der Gemeinde Städtli (heute Waldgenossenschaft Städtli) aber bereits 1786 ein Wegkreuz errichtet. Das Motiv für diese Kreuzstiftung ist nicht alltäglich.
Wegkreuz TschuepisacherDas kleine Blechkreuz auf einem markanten Sockel befindet sich heute direkt am alten Kirchweg von Niederwil nach Friesencham. Bis zur Jahrtausendwende steht das Kreuz etwas entfernt von der Strasse an einem Feld im Tschuepisacher. Zwischenzeitlich gilt das Wegkreuz als verschollen, es wird aber 2015 restauriert und an einem neuen Standort aufgestellt.
Wegkreuz WannhäusernDas schlichte Sandsteinkreuz von Wannhäusern gehört zu einer Gruppe von Wegkreuzen in der Umgebung des Zisterzienserinnenklosters Frauenthal, deren Ursprünge bis mindestens ins frühe 18. Jahrhundert zurückreichen. Als einziges Wegkreuz der Gemeinde Cham besitzt es den strengen Schutzstatus «geschützt».