Kürzi Hermine (1923–1997)

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Portrait von Kürzi Hermine (1923–1997)
Portrait von Hermine Kürzi (1923–1997)

Vorname: Hermine
Nachname: Kürzi
Geschlecht: weiblich
Geburts­datum: 1923
Geburt­sort: Cham ZG
Todes­datum: 31. August 1996
Todes­ort: Cham ZG
Beruf: Fabrikarbeiterin

Hermine Kürzi verbrachte ihr ganzes Arbeitsleben in der Papierfabrik Cham. Sie wirkte als Mitarbeiterin im Papiersaal.




Stationen

1923 Hermine Kürzi kommt in Cham zur Welt. [1]

1939 Im Alter von nicht einmal 16 Jahren kommt Hermine Kürzi in die Papierfabrik Cham, nicht ahnend, dass sie ihr ganzes Arbeitsleben in der Papieri verbringen wird. Sie arbeitet im Papiersaal als Sortiererin, Zählerin, Kontrolleurin und Mustermacherin: «Alle diese Arbeiten waren wichtig, um Qualität garantieren zu können.» [2]

1950 Martha Kürzi (1927–1992), die um vier Jahr jüngere Schwester von Hermine, kommt ebenfalls in den Papiersaal der Papierfabrik Cham, um dort als Papierkontrolleurin zu arbeiten. Martha trifft in der Papierfabrik den Arbeiter Josef Bearth (1927–2005), den sie in der Folge heiratet. [3]

1983 Die unverheiratete Hermine Kürzi wird konsequent «Fräulein Kürzi» genannt. Sie ist eine verlässliche Mitarbeiterin, «man hat ihr immer volles Vertrauen schenken können». [4] Sie wird nach 44 Jahre Betriebszugehörigkeit vorzeitig pensioniert. Dies deshalb, weil der Papiersaal im Zuge der Redimensionierung der Fabrik geschlossen wird. [5]

1997 Hermine Kürzi stirbt im 74. Altersjahr am 31. August in Cham. [6]


Einzelnachweise

  1. Mosaik, Personalzeitung der Papierfabrik Cham, Nr. 1, 1997, S. 38
  2. Mosaik, Personalzeitung der Papierfabrik Cham, Nr. 1, 1997, S. 38
  3. Mosaik, Personalzeitung der Papierfabrik Cham, Nr. 2, 1992, S. 46
  4. Mosaik, Personalzeitung der Papierfabrik Cham, Nr. 2, 1983, S. 30
  5. Mosaik, Personalzeitung der Papierfabrik Cham, Nr. 1, 1997, S. 38
  6. Mosaik, Personalzeitung der Papierfabrik Cham, Nr. 1, 1997, S. 38